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Hautschutz im Frühjahr für die Kleinen
Sonnenbrand bei Kindern abwehren
Die Temperaturen steigen – und mit ihnen die Gefahr, einen Sonnenbrand zu erleiden. Besonders Babys und Kleinkinder müssen Eltern vor zu viel Sonne bewahren. Tipps zum Sonnenschutz für die Kleinen.
Jeder Sonnenbrand im Kindesalter erhöht das Risiko, im Alter an Hautkrebs zu erkranken. Kleinkinder sind wegen ihrer noch dünnen und pigmentarmen Haut besonders gefährdet; Babys sollten sogar komplett vor der direkten Sonneneinstrahlung geschützt werden. Im schlimmsten Fall droht nämlich ein Sonnenstich oder eine Hitzeerschöpfung – bei größeren Verbrennungen gar ein Schock.
So lässt sich Sonnenbrand bei den Kleinen verhindern
Lässt sich die Sonne nicht vermeiden, sollten Eltern ihre Kinder mindestens 30 Minuten vorher eincremen, nach Wasserkontakt dann erneut. Hierfür sollte eine für Kinderhaut geeignete Sonnencreme ohne Alkohol und Parfüm mit Lichtschutzfaktor 20 benutzt werden.
Was tun, wenn der Sonnenbrand da ist?
Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zum Sonnenbrand, hilft am besten Kühlen. Gut geeignet sind kalte Umschläge mit Kamillen- oder Grüntee, Joghurt oder Quark. Aloe-Vera-Lotionen oder -Gels sind zusätzlich entzündungshemmend und wundheilungsfördernd. Da dem Körper bei einem Sonnenbrand Flüssigkeit verloren geht, müssen gerade kleine Kinder in der Folge viel trinken. Kommt es zu Fieber, ist schnellstens ein Kinderarzt aufzusuchen.
Quelle: Kinderärzte im Netz
31.03.2017 | Leonard Olberts